30.06. Köln-Wallis

 

 

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Basel-Rundreise oder "ja, wo isses denn?"

Es ist geschafft: 745 km zwischen Köln und dem Wallis sind bezwungen!

Ich muss gestehen, ich hätte es mir einfacher vorgestellt, aber schon der erste Tag war voller Eindrücke und Aufregung...

Die Fahrt ging um 8:20 Uhr bei sehr besch...eidenem Wetter los und sollte um 19:15 Uhr bei genialem Wetter in wunderschöner Landschaft enden.

Auf der Fahrt vorbei an "Worms", "Mutterstadt" und "Hassloch" fragte ich mich, wer sich in Deutschland eigentlich diese Namen für Orte ausdenkt.... Naja, und dann kam sie, die gefürchtete Grenzüberfahrt in die Schweiz. Das Problem ist nämlich, dass die Schweiz immer noch nicht in der EU ist und man so gut wie nichts an Lebensmitteln einführen darf. Fleisch im Gepäck wird nicht nur an der Grenze einkassiert, nein, es gibt dann auch noch eine hohe Geldstrafe. Okay, ich hatte sowieso nicht vor Salami zu schmuggeln, aber man weiß ja nie... Aber der Grenzübertritt bei Basel ging dann viel problemloser, weil der Grenzbeamte ein Auto vor mir mit einem Formular in seinem Büro verschwand. Glück gehabt! :-)

Dafür gestaltete sich die anschließende DURCHfahrt durch Basel zur "(Tor)tour de Basel". AAAH, ich habe den Verkehr in Rio mit seinen zig Ebenen überlebt, aber Basel? Quasi "eine Stadt, eine riiiiesige Baustelle", überall! Da hilft dann auch kein Navigationsgerät! Aber nach ca. 3 Runden "Wo ist denn hier bitte der Ausgang?" war es dann geschafft: die Dame im Navi sagte: "...dieser Straße bitte 24km folgen...", Schweiz ich komme! ENDLICH!

Vorbei an der Rrrrricola-Fabrik und an vielen Aprikosenständen am Straßenrand folgte das erste große Rätsel. Auf einem Parkplatz fand ich folgendes Szenario:

Tatort

Seltsam,seltsam... was war denn hier passiert? Ach ja, eine leere Packung Camel-Zigaretten lag auch noch dabei... Habt ihr irgendwelche Ideen? Mmh... vielleicht "Rauchen haut dich aus den Schuhen!"?

Ein paar hundert Kilometer später sollte das nächste Rätsel folgen. Plötzlich hörte die Straße einfach auf und es gab einen Schalter "Kasse". Aaaaha! Häh? Eine freundliche Dame konnte die Situation aber schnell aufklären: Hier ist ein Auto-Shuttle durch den Lötschberg, alternativ 3 Stunden Umweg über Lausanne. Och nööö, dann lieber 15 Minuten durch den dunklen Bergtunnel mit max. 250km/h rasen. Und es war wirklich absolut dunkel und ein großer Spaß! :-)

Anschließend waren die letzten 55km - natürlich bei Genesis-Musik, hatte ich schon erwähnt, dass ich am Mittwoch bei Phil & Co. in Düsseldorf war? *gg* - ein Witz. Naja, leider war nur (mal wieder) die Wegbeschreibung zum Ferienhaus auch ein Witz und die Adresse kannte das Navi natürlich auch nicht, klar! Also ging die Fahrt immer und immer höher in die Walliser Berge und nach einiger Suche und einem nicht wirklich lesbaren "Plan" war das Ziel endlich erreicht. Hier das Beweisfoto:

Chalet

Und ich darf euch sagen: das Haus ist noch schöner als erwartet und der Ausblick auf 4 Täler ist atemberaubend! Wahnsinn!!! Der weite Weg hat sich jetzt schon gelohnt. Und ich habe auf der Terasse auch schon eine neue Freundin gefunden... haha:

Schnitzel

Ich glaube, ich werde meine neue Freundin "Schnitzel" nennen *huhu, Helli*. Es gibt in diesem Haus übrigens 4.838.382 Kühe (der spanische Hausbesitzer aus Belgien sammelt sie scheinbar leidenschaftlich). Ich fühle mich als Stier- und Landkind also sofort wie zuhause. :-)

Okay, ihr Lieben, bis morgen, hasta mañana *g*, até amanhã, cu... ciao! ;-)

 

 

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