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Buon giorno, ragazzi! :-)

Richtig, das ist italienisch, denn ich war in Italien und im italienisch-sprachigen Teil der Schweiz, nämlich in Lugano (Tessin)! (ich kann nicht nur nicht-französisch, ich kann jetzt auch nicht-italienisch, hihi)

Vielleicht war es eine verrückte Idee für ein Jazz-Festival (immerhin spielte u.a. John Scofield und dank reicher, schweizer Sponsoren auch noch gratis!) 460km an einem Tag zu fahren, aber manchmal muss man auch verrückte Dinge tun... Und ich darf euch verraten, es hat sich gelohnt! (das "Lugano Estival Jazz" ist absolut zu empfehlen und nicht so kommerziell wie Montreux, sehr angenehm) Doch der Reihe nach...

Da die Route über den Simplon-Alpenpass (2005m hoch) und über viele, viele Serpentinen führte, hieß es früh losfahren. Zum Glück war der Pass schneefrei, offen und sehr gut ausgebaut. Die Überfahrt und der Ausblick waren absolut "wild romantisch":

Simplon-Pass

Aber ich musste feststellen, dass die Italiener ihrem Ruf Kamikaze-Autofahrer zu sein, absolut gerecht werden. Wirklich enge Serpentinen (und ich fahre gern und gut Auto und mag solche Strecken!) ohne Sicht, kein Problem für den "gemeinen" Italo. Es wurde überholt als gäbe es kein morgen mehr, auch nachts!!! Und "Fernlicht" scheint die Standard-Einstellung der italienischen Autos zu sein... :-/

Naja, dafür wurde das Wetter mit jedem Kilometer besser. Im Winter losfahren, im Hochsommer ankommen, genial!. Der Luganer See zeigte schließlich sein schönstes Postkarten-Gesicht:

Luganer See

Nachdem ein 24h-Parkplatz gefunden war (was sich am Ende als sehr wichtig herausstellte), konnte ich ein bisschen Lugano erkunden. Man spricht wirklich nur italienisch in diesem Teil der Schweiz, aber ich konnte trotzdem ein bisschen verstehen. Romanische Sprachen sind doch alle ein bisschen ähnlich. ;-)

Die "Piazza della Riforma" füllte sich langsam mit vielen Musikbegeisterten und es sollten SEHR viele werden! Beim gemeinsamen Warten machte man Scherze und ich erfuhr, dass vor mir der einzige, erste und natürlich beste *g* Jazz-Bassklarinette-Student der Schweiz saß. Zum Glück sprachen er und seine Kommilitonen aus Bern schwyzerdütsch und deutsch. Also schnell dem lieben Demian in Dresden eine SMS geschickt und nun wird es bald ein Konzert von Demian in der Schweiz und ein Konzert der Schweizer in Dresden geben. Strike! (und viel Spaß, Oemi!) :-)

Um 21:00 Uhr startete dann das erste Konzert des Abends: John Medeski (p, hammond, keys), John Scofield (git), Billy Martin (dr), Chris Wood (b), also Jazz vom Feinsten! Mal Funk, mal Ballade, mal schräg, mal harmonisch, der Weg hatte sich gelohnt!

Estival Jazz

Und das alles im Schatten des wunderschönen Rathauses...

Rathaus in Lugano

und der... hihi...

Jaja, die Schweiz und ihre Banken, ein großes Kapitel. *g*

Das soll für heute reichen. Es gibt noch mehr Bilder und Geschichten (über die völlig andere Rückfahrt, Gianna N. und ihre Fans, ...), deshalb: Fortsetzung folgt morgen. :-)

Ciao ragazzi...

 

 

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