19.07.

 

 

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Paradiesische Zustände

Wir haben uns halbwegs an die nächtliche Helligkeit gewöhnt, d.h. wir sind nicht mehr verführt die Nacht durchzumachen. So hat uns also der "normale" Rhythmus wieder und wir konnten heute schon morgens zu einer Tagestour auf die Nachbarinsel Flakstadoya aufbrechen. :-)

Flakstadoya ist durch einen Tunnel mit unserer Insel Vestvagoya verbunden. Das ist eine große Erleichterung für den Tourismusverkehr, denn früher musste man am einzigen Fähranleger zwischen den Inseln mindestens 2 Stunden warten. Zuerst wurde für die Durchfahrt eine Gebühr erhoben, aber seitdem die Unkosten für den Tunnel "abbezahlt" sind, ist die Benutzung kostenlos. Das hätte es bei uns vermutlich auch nicht gegeben.

Auf dem ersten Parkplatz nach dem Tunnel wurde man schon gleich auf das Skulpturenprojekt des Landes aufmerksam gemacht. Überall gibt es nämlich von den unterschiedlichsten Künstlern Werke in der Landschaft oder auch an den Berghängen wie hier. Das Wikingerboot mit Paddel und Fischen erkennt man aber wenigstens... :-)

Kunst am Lofotenberg

Auf der anderen Seite des Parkplatzes gab es dann einen Blick zurück. Besonders sind dabei die kleinen roten Häuschen zu erwähnen. Es sind "Rorbuer" (Fischerhäuschen), die heute gerne an Touristen vermietet werden, aber auch nur sehr einfach ausgestattet sind. In größeren befinden sich oft sehr gute Fischrestaurants, aber wir haben noch keins getestet. Noch nicht... Seht ihr übrigens auf dem Bild Wolken? Wir haben auch den ganzen Tag keine gesehen! *hihi*

Blick zurück nach Vestvagoya

Dann ging es die Hauptstraße E10 mit einem Abstecher nach Vikten weiter entlang. Vikten an sich ist ein unbedeutender kleiner Ort, der zwar wunderschön gelegen, aber ansonsten völlig unspektakulär ist. Wenn da nicht die örtliche Glashütte wäre.

Glashütte in Vikten

Das Schild am oberen Teil des Hauses trifft es eigentlich ganz gut: "Lofoten Design" Die Handwerker des Ortes und der Umgebung haben dieses "schräge Gebäude" selbst entworfen und gebaut. Es ist eine Mischung aus Glas, Holz und Hinkelsteinen, die einfach an Ort und Stelle belassen wurden.
Im Innern kann man Glasbläsern bei ihrer schweißtreibenden Arbeit zuschauen, eines der Unikate erstehen oder in einer der vielen Sofaecken mit genialem Ausblick etwas essen oder trinken (Bestellungen werden am Eingang entgegen genommen).

Uns trieb das schöne Wetter aber weiter nach Ramberg. Leider nicht nur uns... Sicher, es ist kein Massentourismus hier, aber die Wohnmobile mit Kölner, Düsseldorfer, Bonner, Bergheimer und niederländischen Kennzeichen wurden eindeutig mehr. Kein Wunder, wenn man sich das Ziel anguckt:

Lofotenparadies

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Als ich diese Reise plante, stieß ich immer wieder auf die Bezeichnung "Lofoten - Berge im Meer", aber man kann es einfach nicht besser beschreiben. Ich hätte nur nie gedacht, dass es auch noch diese absoluten Traumstrände gratis dazu gibt. Zum Glück ein Geheimtipp...

So erkundeten wir also Stück für Stück unsere Nachbarinsel und machten uns dann irgendwann voller schöner Bilder auf den Rückweg. Zum Schluss noch ein kleines Gucklock der Natur, dass wir in Vikten vor der Glashütte entdeckten:

Guckloch der Natur

 

 

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