30.07. Leknes-Bodö-Oslo

 

 

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Zurück aufs Festland

Ui, das war früh... Wir mussten schon um 5 Uhr bepackt mit allen Koffern, Handgepäckstücken und Martins Reisegitarre unser schönes Lofoten-Domizil gen Flughafen verlassen. Das war nach ca. 2 1/2 Stunden "Schönheitsschlaf" nicht unbedingt lang, aber der Alltag rief halt erbarmungslos. :-)

So saßen wir dann um kurz nach 5 Uhr am Leknesser Flughafen und bewunderten das - sehr liebevoll angerichtete - Frühstücksbüffet der alleinigen und einzigen Fluggesellschaft des Flughafens:

Wideroe-Frühstücksbüffet

Es gab sogar Waffeln und Pfannkuchen und die zeitgesteuerte Kaffeemaschine produzierte frischen Kaffee. Gut durchdacht! Genauso wie die Tatsache, dass unser Gepäck am Check-in-Schalter sofort in einem sicherheitstechnisch durchleuchtet wurde. Hier läuft halt alles ein bisschen kleiner und familiärer ab. Da war der Mini-Flughafen in Ilulissat letztes Jahr in Grönland riesig dagegen. :-)

Trotz der frühen Tageszeit und wenig Schlaf lief aber auch die Rückreise wie am Schnürchen. 25 Minuten Flug bis Bodö, kurzer Aufenhalt, dann nur 1 1/4 Stunden Flug bis Oslo, wo uns sehr warmes Wetter und Sonnenschein empfingen.
Da wir nicht genau wussten wie weit der Weg bis zum gebuchten Hotel war, nahmen wir uns kurzentschlossen ein Taxi. Im Nachhinein wäre es auch zu Fuß machbar gewesen, aber der Taxifahrer war mehr als freundlich und half uns auch noch das Hotel, dessen Eingang in einer Seitenstraße war, zu finden. Das nenne ich freundlich!

Da wir unser Hotelzimmer erst um 15 Uhr beziehen können, deponierten wir Koffer und einen Teil des Handgepäcks im Koffer-Raum des Hotels und machten uns auf die Suche nach einer Haltestelle des auch in Oslo vorkommenden Hop-on-hop-off-Bussystems.
Für die, die es nicht aus Berlin oder anderen Großstädten kennen, hier eine kurze Erklärung: Hop-on-hop-off-Busse fahren immer eine Ringstrecke, die diverse touristisch interessante Punkte einer Stadt miteinander verbinden. Man kann an zwei aufeinanderfolgenden Tagen an jeder Station ein- und aussteigen oder auch eine Rundfahrt (incl. Erklärung des Busfahrers) machen.
Wir fanden schließlich eine Haltestelle am Hauptbahnhof und genossen die Aussicht bei angenehmem Fahrtwind im Oberdeck des alten englischen Busses:

Hop-on-hop-off-Bus

Ich finde, wenn man nur kurz in einer Stadt ist, bringt eine solche Rundfahrt schon mal eine ganz gute Übersicht über die Stadt. Es ging vorbei an riesigen, hochhäuserartigen Kreuzfahrtschiffen im Hafen, zahlreichen Museen auf dem Land und in der Stadt, wunderschönen Parkanlagen und anderen Sehenswürdigkeiten Oslos.
Mal sehen was wir uns morgen in der verbleibenden Zeit noch hop-on-hop-off- mäßig angucken werden...

Heute haben wir uns nach der Rundfahrt einen leckeren italienischen Salat am Rathaus gegönnt und vorbeihetzende Touris beobachtet. :-)
Hier unser Blick unterm Sonnenschirm heraus:

Rathaus Oslo

Wie ihr vermutlich unschwer an der Qualität der Bilder erkennen könnt, gibt es heute nur Handybilder. Martins Kamera war nämlich gut verpackt im Koffer und der ja wie schon gesagt im Koffer-Raum des Hotels.
Heute müsst ihr euch also leider mit dieser Qualität begnügen...

Den Rest des Tages haben wir uns dann mit der Eroberung unseres Hotelzimmers, deutschen Nachrichten und der Beobachtung der Osloer Subkultur vertrieben. Heute war nämlich hier eine Art Loveparade mit Techno-Wagen und Umzug und aus dem 5.Stock hatten wir einen guten Blick auf die leidigen "Randerscheinungen" einer solchen Veranstaltung...

So, heute geht es früh ins Bett, das ist sicher! :-))

Ach ja, habt ihr herausbekommen, wer euch gestern wikingermäßig zuerst gegrüßt hat?

 

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