Wie heißt es so schön in Irland: Im vergangenen Jahr fiel der Sommer auf einen Montag. Heute war Herbst! Wir hatten auf den Atlantik und sein wechselhaftes Wetter gehofft, aber die Wolken zogen in die falsche Richtung und die Sonne ließ sich den ganzen Tag nicht blicken. Die irische Landschaft weist zwar angeblich 40 verschiedene Grüntöne auf, aber heute gab es nur zwei: graugrün und dunkelmoosgrün. :-)
Der Golfstrom lässt hier Palmen wachsen, aber am späten Nachmittag regnete es sogar und die Palmen ließen ihre Palmohren hängen. So blieben wir um Haus und Hof und vertrieben uns die Zeit z.B. mit "Nachbarkühe irritieren" (schade, dass ich nicht Trompete spielen kann, ich hätte gerne das Wetten-dass-Experiment ausprobiert, denn unsere sonstigen Tier-und-Gesangsstimmen schienen die Muhkühe neugierig zu machen, naja, wie der Herr so's Gescherr *g*).
Was macht man an einem Tag, der zwar mild ist, aber nicht gerade einlädt vor die Tür zu gehen? Martin machte z.B. Foto-Experimente.
Vor uns in der Bucht liegt in ca. 15km(!) Entfernung der "Fastnet"-Rock (von uns auch Karnevalsfelsen genannt). Auf ihm befindet sich nur ein Leuchtturm. So hat Martin also ausprobiert wie sehr er diesen mit seiner Nikon-Coolpix 990 heran zoomen kann. Hier das - wie ich finde erstaunliche - Ergebnis:

Und er hatte noch mehr Ideen. Aus einer Bilderserie des gestrigen Tages bastelte er für euch einen 360° Grad-Rundumblick. Viel Spaß beim Umgucken!
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